FRAISA übergibt das FRAISA Sozialprozent 2021

FRAISA übergibt das FRAISA Sozialprozent 2021

Die Belegschaft der FRAISA SA in Bellach hat gewählt und das diesjährige FRAISA Sozialprozent mit einer Zuwendung in Höhe von 75‘000 SFr. an die Institution Sonnhalde Gempen übergeben.

Seit 2014 vergibt die FRAISA Gruppe mit dem FRAISA Sozialprozent ein Prozent des Gruppengewinnes an eine soziale Institution. Verwaltungsrat und Geschäftsleitung haben aus den eingereichten Projekten eine Vorauswahl getroffen, die endgültige Vergabe erfolgt jeweils mittels Online-Voting durch die Belegschaft der FRAISA SA. Am Dienstag, den 15. Juni 2021, wurde – unter Einhaltung der geltenden Covid-19-Schutzmassnahmen – die Checkübergabe durchgeführt. Gewinner des diesjährigen Sozialprozents ist die Sonnhalde Gempen. Eine Delegation der Institution konnte dabei einen Check über 75'000 SFr. entgegennehmen.

Die Sonnhalde Gempen ist eine soziale Einrichtung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Wahrnehmungs-, Verarbeitungs- und Verhaltensauffälligkeiten, insbesondere aus dem Spektrum Autismus. Aktuell besuchen 74 Schüler*innen aus dem Kanton Solothurn und den umliegenden Kantonen die Tagessonderschule. Davon leben 42 Kinder und Jugendliche in verschiedenen Wohngruppen. Seit bald 50 Jahren betreibt die Sonnhalde Gempen einen integrativen Kindergarten und so besuchen Kinder aus dem Dorf den Kindergarten gemeinsam mit Kindern der Sonnhalde Gempen. Um das bewährte Angebot weiter anbieten zu können, ist ein Ersatzneubau für den Kindergarten und die Tagessonderschule zwingend notwendig. Das Konzept mit der Abdeckung mehrerer Bedürfnisse (Regelkindergarten, integrativer Kindergarten, Werk- und Förderunterricht, Tagessonderschule und Therapieräume) hat die Belegschaft der FRAISA SA überzeugt und so fliesst das diesjährige FRAISA Sozialprozent 2021 im Umfang von 75'000 SFr. in diesen Ersatzneubau der Sonnhalde Gempen, dessen Spatenstich für kommendes Jahr geplant ist.

Die FRAISA Gruppe freut sich, mit dem Sozialprozent eine soziale Institution am Gruppengewinn teilhaben zu lassen. Der Abschluss des Geschäftsjahres 2020/21 fiel trotz grossen Umsatzrückständen zu Beginn des Geschäftsjahres mit 88.5 Mio. SFr. zwar tiefer als im Vorjahr, aber gerade noch um rund 11.5 % unter Budget aus. «Trotz anspruchsvollem Jahr liegt der konsolidierte Gewinn nach Swiss GAAP FER bei 7.5 Mio. SFr. Auch der EBITDA konnte mit 17.1 Mio. SFr. (19.4 % vom Umsatz) auf einem erfreulichen Niveau gehalten werden. Wir blicken optimistisch in die Zukunft und rechnen damit, dass wir den Umsatz im neuen Geschäftsjahr um mindestens 6 % steigern können», sagt Patrizia Kings, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiterin des Bereichs Finanzen, IT und HR. Kings übernahm während dem Geschäftsjahr stufenweise die Verantwortung von Hanspeter Kocher, der nach 30 Jahren Firmenzugehörigkeit zum Geschäftsjahresende in den Ruhestand wechselte, der FRAISA Gruppe jedoch neu in der Funktion eines Verwaltungsrates erhalten bleibt.

Die gesamten Aufwendungen zur Unterstützung sozialer und kultureller Aktivitäten (Bildung, Kultur, Sport, Jugend) beliefen sich im abgelaufenen Jahr einschliesslich des Sozialprozents auf 224‘024 SFr., wobei es aufgrund von coronabedingten Absagen von Veranstaltungen und Aktivitäten gegenüber dem Vorjahr zu einer Reduktion kam.

Verwaltungsrat, Geschäftsleitung und die Belegschaft der FRAISA SA erachten die Gewinner-Institution und ihr Projekt als sehr förderungswürdig und freuen sich über den Verwendungszweck des FRAISA Sozialprozents 2021.

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