Hochvorschubfräsen in gehärteten Stählen mit XFeed-H
XFeed-H – beschleunigter Herstellungsprozess bei gleichzeitig hoher Prozesssicherheit Verringerte Durchlaufzeiten Formenrohlinge werden bei herkömmlichen Arbeitsabfol- gen in weichem Zustand bearbeitet, bevor sie dann gehär- tet und mit einer Bearbeitungszugabe endbearbeitet werden. Bedingt durch Stillstandzeiten vor und nach dem Härtevorgang entstehen so hohe Durchlaufzeiten. Der Einsatz von HFC-Fräsern hat den grossen Vorteil, dass die komplette Fräsbearbeitung nach dem Härten der Form stattfinden kann. Somit verringert sich die Durchlaufzeit bei der Herstellung von Formen signifikant. Kleine axiale Zeilensteps stellen eine endkonturnahe Roughing-Bearbeitung des gehärteten Werkstücks sicher. Dadurch lassen sich Zeit und Geld spa- ren, da nachfolgende Endbearbeitungsprozesse viel schnel- ler umgesetzt werden können. Bisherige Prozessschritte 1. Weichbearbeitung 2. Härten der vorgefrästen Form 3. Endkonturbearbeitung der gehärteten Form Bearbeitungsaufmass gehärtet Endkontur Weich Verringerung der Prozessschritte durch HFC-Technologie 1. Härten 2. Roughing-Bearbeitung mit XFeed-Werkzeugen und nachfolgende Endbearbeitung Endkontur Gehärtet Optimale Automatisierbarkeit Die autonome Fertigung setzt sich immer weiter durch. Prozesssicherheit ist hierbei der Schlüssel zum Erfolg. Das perfekte Zusammenspiel der Schnittparameter aus dem ToolExpert 2.0 und der Werkzeuggeometrie bildet ein robustes Fundament für lange und hochproduktive Einsatzzeiten. Vorteile für den Werkzeugeinsatz: • Optimale Einsatzparameter können sicher und schnell gefunden werden • Nutzung von abgestimmten, werkzeug- und werkstoffspezifischen Schnittdaten • CAD-Daten für ausgewählte Werkzeuge stehen zum Download zur Verfügung Online verfügbar FRAISA ToolExpert ® 2.0 [ 4 ]
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