SX-Hochleistungsfräser
FRAISA führt umfangreiche Versuche mit eigenen Hoch- leistungsfräsern und Fräswerkzeugen von Marktbe- gleitern durch. Das Ziel: den Stand der Werkzeug- und Applikationstechnik jederzeit im Blick haben. Bei den Tests werden die Fräser in unterschiedlichen Werkstoffen mit verschiedenen Frässtrategien eingesetzt. Das HDC-Fräsen stand im besonderen Fokus: Aufgrund der hohen mechanischen und thermischen Belastungen wurde hier besonders intensiv getestet. Somit ist sichergestellt, dass die Werkzeuge ein breites Werkstoff- und Appli- kationsspektrum erreichen – bei gleichzeitig höchster Leistungsfähigkeit und langer Standzeit. FRAISA Werkzeugtechnologie für höchste Wettbewerbsfähigkeit! Programmierung: Es sollten «sanfte Fahrwege» ohne abrupte Rich- tungswechsel und zu hohe Umschlingungen program- miert werden. Reduzieren Sie bei nicht idealen oder labilen Bedingungen die Schnittdaten. Kühlschmierstoff: Der externe Kühlschmierstoffstrahl sollte präzise aus- gerichtet sein. Verwenden Sie die innere Kühlmittel- zufuhr und Zuführung mit geeigneten Spannmitteln. Der Typ des Kühlschmierstoffs und die Konzentra- tion der Emulsion haben ebenfalls einen erheblichen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit. Bei nicht idealen oder labilen Bedingungen reduzieren Sie die Schnitt- daten vc und/oder ae. Spannmittel: Die SX-Technologie wurde hauptsächlich in Spannmitteln mit Seitenspannfläche (Weldon) entwickelt. Es handelt sich um Hochleistungs-Schruppwerkzeuge für die HPC- und HDC-Bearbeitung – daher ist ein durch die Spann- schraube erzeugter Rundlauffehler nicht relevant. Die Empfehlung unserer Produktexperten: Verwenden Sie qualitativ gute und nicht beschädigte Spannmittel und ziehen Sie die Schraube mit dem vom Hersteller angege- benen Drehmoment an. Werkzeug: Zu grosse Werkzeugdurchmesser können das Maschi- nenumfeld und die Applikation überlasten. Setzen Sie daher lieber kleinere Werkzeugdurchmesser mit hohem ap und ae ein. Werkstoff: Trotz gleicher Werkstoffnummer können Werkstoff- chargen unterschiedlich sein. Sie sollten daher bei Chargenwechseln das Fräsverhalten genau beob- achten und durch Reduktion der Schnittparameter auf Sicherheit setzen. Hinweise zur Anwendungstechnik: Anwendungskompetenz für optimale Ergebnisse Die Bearbeitung von rost-, säure- und hitzebeständigen Stählen ist eine besondere Herausforderung. Das ge- eignete Hochleistungswerkzeug und die passenden Schnitt- daten sind dabei wichtige Aspekte – aber auch andere Einflussfaktoren sollten beobachtet und gegebenenfalls optimiert werden: [ 5 ]
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